Kochofen Rundtour über Schladminger Alm
mittel Gipfeltouren · Gröbminger Land
Mit herrlichem Ausblick ins Ennstal startet man beim Michaelerberghaus diese reizvolle Tour. Über das Loskögerl wandert man meiste durch den Wald auf den Kochofen. Von dort aus auf einem Grat in Richtung Spateck. Durch die Wanderung entlang des Grates hast Du immer wieder tolle Ausblicke ins Kleinsölktal und vor allem durch das Sattental hin zur Hochwildstelle - dem höchsten innersteirischen Berg. Bei der Schladminger Alm kannst Du gemütlich einkehren.
Der Anstieg zum Gipfel beginnt mit einer Steilstufe auf einem Fahrweg. Nur wenige Flachstücke unterbrechen den Aufstieg. Meist geht es im Wald bergauf, fallweise von einem schönen Tiefblick in das Sattental unterbrochen, bis zum Wegkreuz Loskögerl (1.548m). Nach 2 Stunden erreichst Du das Gipfelkreuz des Kochofen mit herrlichem Blick ins Ennstal.
Nach einer kurzen Rast beim Gipfelkreuz führt der Weg am Grat in Richtung Spateck entlang. Über die Fleischkögel, den Lafenberg und unterhalb vom Dromeisspitz wanderst Du zum Schladminger Törl (1.945 m). Von hier aus führt der Weg noch ca. 1 Stunde auf den Gipfel des Spateck. Du folgst jedoch dem Weg Nr. 22 in Richtung Schladminger Alm, wo Du gemütlich einkehren kannst.
Von dort an folgst Du der Forststraße talauswärts nach Norden bis Du zum ersten Wegweiser zur Stiegleralm kommst. Rechts abbiegend wanderst Du den Steig und den Wegweisern entlang zur (nicht bewirtschafteten) Stiegleralm. Zurück zum Ausgangspunkt Michaelerberghaus gelangst Du entweder über den Jägersteig oder den Forstweg.
In Moosheim Abzweigung auf den Michaelerberg nehmen und der Straße bis zum Michaelerberghaus folgen.
Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen, Bäume und Seilsicherungen unbedingt meiden
Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen: Nr. 140 - Bergrettung Nr. 112 - Euro Notruf
Bei Routen im alpinen Gelände gehören Haube, Handschuhe, eine gute Jacke und Hose zur Grundausstattung. Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer und eine kleine Erste Hilfe Box gehören ebenfalls dazu.
Hier findest Du Tipps für die richtige Wahl der Wanderschuhe.
Tour auf eigene Gefahr! Es wird keinerlei Haftung bzgl. allfällig gegebener bzw. auftretender Alpingefahren (Wetter, etc..) übernommen.