Es ist bekannt, dass Gesundheit viel mehr als nur das Gegenteil von Krankheit ist. Gesundheit ganzheitlich und nachhaltig betrachtet hängt stark von der individuellen Prophylaxe ab: Was tun Menschen in gesunden Zeiten, damit es so bleibt oder sie noch fitter werden - körperlich, mental und auch seelisch? Die Natur und unsere eigene Natur, unser Naturell, sind unsere stärksten Gesundheitspartner: Die Gesundheitsregion Grimmingland mit ihrer einzigartigen Naturvielfalt und den kraftvollen Natur- und Kulturplätzen lädt daher ein, auf allen Ebenen mehr Gesundes für sich zu tun – genussvoll, vielseitig und dauerhaft.
Für Deine Bewegung, Deine mentale Stärkung und Allergiemilderung haben die vier Gemeinden Irdning-Donnersbachtal, Aigen im Ennstal, Wörschach und Stainach-Pürgg die kraftvollsten Plätze von der Tourismus Geomantin und Resonanz Expertin Sabine Ingrid Schulz mit Resonanzübungen kombinieren lassen. Passende Atem- und Entspannungsvariationen sorgen nun für kräftigende Verbindungen zu ausgewählten Landschaftspunkten: Du nutzt die positiven Landschaftsqualitäten ganzheitlich.
Viele gesunde Erlebnisse an den Natur.Kraft.Plätzen. wünscht Dir die
Gesundheitsregion Grimmingland
Die Broschüre
Alles auf einen Blick
Das Nachschlagewerk für unterwegs oder zum Schmökern zu Hause! Alle Übungsbeschreibungen und die aktuellen Wanderkarten erhältst Du kostenlos an folgenden Standorten:
- Gemeindeamt in Aigen im Ennstal
- Gemeindeamt in Irdning
- Gemeindeamt in Stainach
- Gemeindeamt in Wörschach
- Tourismusbüro in Irdning
Skelett und Muskulatur
Die Muskulatur wird in der Bewegung besser durchblutet und mit Nährstoffen versorgt. Auch dem Knochenschwund wird bedeutend entgegengewirkt durch die erhöhte Belastungstoleranz und Elastizität des gesamten Skelettsystems.
Immunsystem
Je aktiver die Muskeln arbeiten, desto mehr entzündungshemmende Substanzen werden freigesetzt: Die Antikörperbildung kommt in Schwung, die zelluläre Immunität erhöht sich.
Herz-Kreislauf-System
Die Durchblutung des Herzens verbessert sich enorm in der Bewegung, es arbeitet dazu ökonomischer. Denn die Sauerstoffversorgung steigt mit der Zunahme an roten Blutkörperchen. Der Blutdruck sinkt und die Blutgefäße werden elastischer.
Natürliche Gewichtsabnahme
Der Energiebedarf des Körpers erhöht sich automatisch mit zunehmender Bewegung. Die Fettverbrennung wird aktiviert. Dazu sinken die Blutfettwerte und das Verhältnis von „gutem“ HDL- zu „schlechtem“ LDL-Cholesterin verbessert sich.
Organe
Vor allem Leber und Lunge profitieren direkt, denn Bewegung ist neben gesunder Ernährung der wirksamste Weg, um Fett aus der Leber zu transportieren. Schon eine geringe sportliche Aktivität sorgt für eine verbesserte Atemsteuerung und Atemmotorik. Die erweiterte Kapillarisierung erhöht den Gasaustausch. Die verbesserte Sauerstoffversorgung erhöht auf natürliche Weise die Leistungsbereitschaft und führt zu gesteigerter Vitalität. Das ist die Grundlage für den nächsten Punkt …
Gehirn und Nervensystem
Psychologisches Gleichgewicht braucht viele Standbeine. Eines davon bilden Bewegung und Mobilität, welche automatisch zu neuen Erfahrungen führen. Das Neue fördert neue Verknüpfungen im Gehirn: Damit steigen die Gedächtnisleistungen und die Konzentration. Wer im Leben neugierig bleibt und sich bewegt – auch mit anderen – schützt sich automatisch vor Demenz. Zudem werden Glücks-Hormone ausgeschüttet und Stress-Hormone abgebaut!
Das Fazit:
Bewegung kann lebensverlängernd wirken und in jedem Fall Lebensqualität erhöhen! Bereits moderate, regelmäßige Bewegung wirkt vorbeugend gegen zahlreiche, weit verbreitete Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Krebs oder Arteriosklerose.
Die Gesundheitsregion Grimmingland spezialisiert sich auf Vorbeugung und Prophylaxe. Das geht jeden etwas an – unabhängig vom Alter. Auch mobilitätseingeschränkte Menschen werden sich an vielen Plätzen und Wegen bewegen können. Und alle finden über die Bewegung hinaus eine für das Wohlbefinden wichtige Tür zu sich selbst:
Resonanzübungen bedeuten in Resonanz zu kommen mit einem bestimmten Landschaftspunkt und dessen positiver Qualität. Über diese Verbindung können aktuelle Erfahrungen über sich selbst gewonnen werden: von spontanen Stimmungen bis zu persönlichen Einstellungen. Der digitalisierte und teils sogar künstlich intelligent kreierte Alltag übersättigt bzw. übermüdet bisweilen Auge und Hirn. Das Da-Sein und Bewegen in der freien Natur hingegen macht von innen her wohltuend entspannt und „frei“.
Die Weitblicke und Gipfelerlebnisse schenken dazu neue Perspektiven:
Vieles lässt sich mit mehr Übersicht plötzlich relativieren oder sogar klären!
Die zu diesem Landschaftspunkt (=Natur.Kraft.Platz.) passenden Bewegungs-, Atmungs- und Gedankenimpulse wirken sich auf das Wohlbefinden aus. Menschen spüren es, wenn eine Situation »stimmig« ist und sie einbezieht. Es ist das Gefühl, dazu zu gehören, welches entwicklungsgeschichtlich immer (über-)lebensentscheidend war. Die älteste Hirnregion, das Stammhirn, erinnert sich heute noch daran. Gerade für Menschen an Belastungsspitzen wirkt wohltuend, dass sie nichts Spezielles dazu tun oder leisten müssen: das In-Resonanz-Sein mit der Natur genügt. Die GEH-TIPPs stärken und unterstützen dabei körperlich, mental als auch emotional. Abgestimmt auf die Wege-Charakteristik können die GEH-TIPPs ausgewählt werden.
Dieses entspannende Gefühl nährt ein nachhaltiges Ur-Vertrauen über den Aufenthalt hinaus und lässt zu Hause mit den Übungen weiter praktizieren.
Für viele Menschen ist es heute motivierend, Teil von etwas „Positiven und Größeren“ zu sein. Dieses Bedürfnis wird in den Resonanzübungen und GEH-TIPPs besonders während der längeren Etappen der zwischen den Natur.Kraft.Plätzen. optimal erfüllt. Gerade diese Wegstrecken können als eine Form von komfortablen, entspannenden „Pilger-Passagen“ genossen werden.
Der 5-fache Mehrwert von NATURESPONSE® Natur Resonanz:
- sofort wahrnehmbare individuelle Impulse
- systematisch anwendbares und vielseitig übertragbares Praxis Prinzip
- verstärktes Körperbewusstsein durch neue Bewegungsformen in Bezug auf konkrete Natur- und Kulturpunkte
- erweitertes Natur Erleben
- vertiefende Erlebnisspeicherung durch speziell kombinierte GEH-TIPPs mit Atmungs- und Gedankenimpulsen
- Die Übungen kannst Du allein, als Familie oder Gruppe und teils auch als Paar durchführen.
- Alle Natur.Kraft.Plätze. sind für alle Fitness-Level und mit durchschnittlicher Kondition erreichbar. Einige auch barrierefrei.
- Plane Deine persönliche Natur.Kraft.Platz.-Wanderung sorgfältig. Lade die Online-Version und benutze Dein Handy entspannt im Flugmodus.
- Starte jede Wegeetappe bewusst mit genügend Zeit und mit einer maximalen Offenheit für neue Erfahrungen.
- Entwickle Deine Genuss-Geschwindigkeit und ändere das Tempo ab und zu.
- Nimm Unterschiede in den „Landschaftsbühnen“ und den Wegen wahr: Höhenunterschiede, Wegbeschaffenheiten, Helligkeiten, Temperaturen, Aromen, Übergänge, …
- Lehne Dich auch zwischen den Übungen an Felsen und Bäume und spüre die Natur.Kraft., die stets vorhanden ist.
- Entwickle einen gesunden Sinn für Pausen und höre die Sprache Deines Körpers.
- Entwickle bewusst Antennen für die Schönheit und die Natur.Kraft. – je mehr Du wahrnimmst, desto mehr kann sie an gesunder Balance und Entspannung bewirken. Das aktive Wahrnehmen in der Außenwelt kann Dich dabei unterstützen Deine innere Gedankenwelt neu zu sortieren.
- Nutze im Gehen neben allen körperlichen Gesundheitseffekten auch die Vorteile für Dein Denken und Dein Herz. Löse Dich von fixen Erwartungen und bleibe oder werde neugierig auf die Geschenke der Natur für Dich in jedem Moment. Werde wieder staunend: Wenn Du Dich auf einen unbekannten Weg machst, wird Deine innere und äußere Welt weiter! Je unvorhersehbarer ein Weg ist, desto mehr erfährst Du über Dich selbst. Du empfindest plötzlich Dankbarkeit und Demut. Vielleicht hat Deine Gesundheitsreise auch eine tiefere Bestimmung, die sich erst mit der Zeit zeigt?
- Nimm Deine besten Übungen mit nach Hause – und stärke Dich bis zum nächsten Aufenthalt weiter.
- Probiere die GEH-TIPPs situativ dort, wo es für Dich passt.
Die Geh-Tipps in der Übersicht:
Los-Lass-Gang
Mit jedem Schritt lässt der hintere Arm gegengleich zum vorderen schwungvoll etwas zurück, das nicht weiter mitgenommen werden will. Ausgestreckte und gespreizte Finger stärken den Gang und die Vorstellung zusätzlich.
Impulsfrage: Was lasse ich los?
Fließender Gang
Zunehmend „fließender“ werden in der Geh-Bewegung. Den Körper bis in die Arme als harmonische Einheit spüren, die Wasserakustik bewusst inhalieren.
Impulsfrage: Wie fließend fühlt sich mein Leben an? Was lasse ich in mein Leben fließen?
Mit-dem-Strom / Gegen-den-Strom
Je nach Gehrichtung die Unterschiede wahrnehmen, MIT bzw. GEGEN der kraftvollen Enns-Fließrichtung zu gehen und die Dynamik jeweils zu nutzen und zu genießen: MIT-DEM-STROM die „Rücken-Stärkung“ oder GEGEN-DEN-STROM die kraftvolle Motivation, weiter zu gehen
Impulsfrage: Was stärkt mich gerade mehr?
Füße-finden-den-Weg
Auf Waldwegen mit sichtbaren Baumwurzeln oder anderen natürlichen Hürden bewusst die Füße den Weg finden lassen. Dabei einen zunehmend gleichmäßigen Schritt über Wurzeln trainieren. Wegpassagen können mehrmals gegangen werden: es darf sich immer leichter und freier gehen.
Impulsfrage: Wie leicht kann ich meinen Füßen vertrauen?
Wald-Luft-Schwimmen
Das Gehen wird durch rhythmisch passende „Schwimmbewegungen“ der Arme ergänzt. Die Hauptarbeit der Beine wird durch den Oberkörper unterstützt und ausbalanciert.
Impulsfrage: Was macht die Anstrengung mit mir und meiner Stimmung? Fühlt es sich nach Überforderung an oder erfreue ich mich meiner Kräfte?
Weiches Gehen – auf dem Weg bleiben!
Jeder Schritt wird zu einem bewussten Kontakt mit dem Seeuferboden. Der Körper schwingt im Gehen mit. Dabei nimmst du die Weichheit der Umgebung aktiv auf und fühlst dich selbst als Teil der sensiblen See- und Moorlandschaft.
Impulsfrage: Wie tief, schwer oder leicht nehme ich meinen Fußabdruck wahr?
Geh-Atem-Meditation
Die Anzahl der Schritte beim EIN- sowie beim AUS-Atmen können sich voneinander unterscheiden und bleiben während einer Wegstrecke jeweils gleich. Geht es bergauf, werden die Schritte kürzer. Der Blick ist weich, ohne besonderen Fokus.
Impulsfrage: Wie geht es meinem Denken im längeren Gehen? Welche Gedanken sind hinter den Gedanken? Wird der Kopf freier?
Lebenswellen
Den „Wellen-Wege“ begehen wie einen persönlichen „Fürstinnen“- oder “Fürsten“-Gang durch das eigene Leben. Das Auf und Ab im steten Wechsel in seiner ganzen Vielfalt als natürlich wahrnehmen.
Impulsfrage: Welche Weg-Passage erinnert mich an welche Lebensphase? Wie wirken die verschiedenen Naturböden auf mich? Wie schnell und flexibel kann ich meinen Schritt den Weg-Passagen anpassen? Gibt es Verbindungen zu meinem Leben? Wie geht es mir, wenn es auf- oder abwärts geht, der Weg sonnig oder schattig ist, eng oder weit, freigängig oder mit Wurzeln, Felsen, Seitenbewuchs, weich bis felsig …? Wo und wie oft schaffe ich mir Genuss-Inseln, um kurz zu pausieren? Wo und wie oft pausiere ich auch im wirklichen Leben?
Urvölker Spiralgang
Das jeweils hintere Bein schiebt bewusst an, das Becken nutzt die entstehende Spiralwirkung als Schwung. Auf diese Weise entsteht eine kraftvolle Leichtfüßigkeit von Schritt zu Schritt.
Impulsfrage: Wie gut kann ich die Unterstützung der Spiralwirkung annehmen? Kann ich etwas wohltuend Spielerisches darin entdecken?
Thymusdrüsen-Rhythmus-Gang
Passend zum Geh-Rhythmus in einer wohltuenden Intensität auf die Thymusdrüse auf der Mitte des Brustkorbes klopfen – der Rhythmus darf kreativ sein!
Impulsfrage: Welcher Rhythmus passt zu meinen Geh-Schritten und wirkt kräftigend?
Flieger
Ideal für breite und leicht an- oder absteigende Passagen. Arme ausbreiten und in eigenen Serpentinen hintereinander oder gegengleich auf dem Weg aufwärts oder abwärts fliegen. Gut auf den Untergrund achten: Es geht um ein sicheres und gesundes „miteinander fliegen“. Das heißt: auf die eigene Flugbahn und auf die der anderen achten. Daraus entwickelt sich viel mehr Spaß und Spannung als aus reiner Geschwindigkeit bzw. deren Kontrolle.
Impulsfrage: Kann ich mich gleichzeitig auf meinen „Flug“ konzentrieren und den benötigten Freiraum der anderen Flieger einhalten? Schaffen wir einen harmonischen „Gemeinschaftsflug“?