Breitlahnhütte - Rudolf Schober Hütte | Höhenweg 702: Etappe 06

schwer Wanderung · Naturpark Sölktäler

Tour-Eigenschaften
Kondition
Technik
Tour-Infos
Strecke: 18.03 km
Dauer: 07:30 h
Aufstieg: 1634 m
Abstieg: 1042 m
Beste Jahreszeit
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Die Tour

Eine abwechslungsreiche Wanderung, die zu einem guten Teil über der Baumgrenze in hochalpinem Gelände mit Schartenübergängen stattfindet. Mit dem Rantensee, Hinterkarsee und Wiegensee warten auf dieser Tour auch einige Bergseen darauf, entdeckt zu werden. Die 6. Etappe des Schladminger Tauern Höhenweges ist verhältnismäßig lang und führt Dich von der Breitlahnhütte durch einsame Landschaften zu den Zirbenwäldern rund um die Rudolf Schober Hütte.

Wegbeschreibung

Von der Breitlahnhütte folgen wir dem Weg Nr. 702 Richtung Schwarzensee. Bevor wir diesen jedoch erreichen, zweigen wir im Bereich der Grafenalm links ab. Dieser Weg führt uns über die vordere und innere Neualm. Beim Wegkreuz gehen wir rechts über zwei Steilstufen über den Rossboden hinauf zum Rantentörl. Oberhalb des Rantensees queren wir einen schmalen Steig durch die Wiesen der Rantenalm zu einem kleinen, kristallklaren, aber namenlosen See. Weiter geht es für uns über die Hinterkarscharte durch und über Blockhalden am Fuße der Speikleiten zum Hubenbauertörl. Wir wandern weiter Auf- und Ab ehe uns der letzte Abstieg durch Almrauschhänge bis in den schönen Zirbenwald führt. Die letzten 30 Minuten dieser Tagestour geht es hinauf zur Rudolf Schober Hütte.

Anfahrt

Von der Ennstalstraße B320 bei Pruggern (vom Westen) bzw. Espang (vom Osten) Richtung Naturpark Sölktäler abzweigen. Ab Stein a.d. Enns in das Kleinsölktal bis zur Breitlahnhütte (Maut) - Tälerbus Station.

Die Breitlahnalm ist im Sommer mit dem Sölker Tälerbus (Verkehrsverbundlinie 946) erreichbar.

Parken

Parkplatz Breitlahnalm

Start
Breitlahnhütte
Ziel
Rudolf Schober Hütte
Ausrüstung

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.

  • Plane Deine Tour im Vorhinein und beachte dabei Gehzeit, Streckenlänge, Höhendifferenz, Gefahrenstellen und Wetterbericht.
  • Beim Alpenverein erhältst Du ausführliche Informationen zum „Sicheren Bergwandern“. Unter www.alpenverein.at kannst Du Dich umfassend informieren.
  • Zusammen ist vieles schöner und in den Bergen zugleich sicherer. Gehe, wenn möglich, nicht alleine und passe die Tour an das Leistungsvermögen der Gruppe an.
  • Gib Bescheid, wohin Du gehst und bis wann Du wieder zurück sein willst. Trage Dich auch in Hütten- oder Gipfelbüchern ein.

GPS-Daten und Orientierungshilfen

Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:

  • Nr. 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
  • Nr. 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice

Ein guter Rucksack ist hilfreich und bei Routen im alpinen Gelände gehören Haube, Handschuhe, eine gute Jacke und Hose zur Grundausstattung. Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer und eine kleine Erste Hilfe Box gehören ebenfalls dazu.

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