Wenn die Sonnenstrahlen den Schnee schmelzen und erste Blümlein ihre Fühler ausstrecken, dann klopft der Frühling an und macht mir Beine . . .
Mitten drin in Schladming-Dachstein:
- Wo eifrige Pistenflitzer noch ihre Spuren auf den bestens präparierten Pisten ziehen.
- Wo Langläufer und Winterwanderer noch die verschneite Landschaft genießen und von manchen Pferdeschlitten überholt werden.
- Wo Radfahrer ihre Mountain- und E-Bikes schon fein säuberlich geputzt und aufgepumpt haben und schon fleißig unterwegs sind.
- Wo manch Wanderer schon lohnenswerte Ziele findet und manch Trailrunner schon seine ersten Trainingsrunden in höhere Gefilde wagt.
Genau in dieser Region mit all ihrer Vielfalt - da GEHE ICH im Frühling am liebsten SPAZIEREN :-). Ja Du hast richtig gelesen: ich genieße es, gemächlich unterwegs zu sein und der Natur beim Erwachen zuzuschauen.
Warum?
"Spazieren gehen" ist was für alte Leute, werden sich jetzt etliche denken. Aber warum muss es immer schneller, höher, weiter sein, wenn man solch eine schöne Natur vor der Haustüre hat. Und so genieße ich es, wenn ich gemütlich dahingehe, vielleicht noch mit meiner Familie oder einer Freundin an meiner Seite, gute Gespräche führe oder auch mal einhelliges Schweigen herrscht und wir einfach die Landschaft wirken lassen.
Frühlingserwachen
Was ich dabei gar nicht so gerne mache, ist lange stehenzubleiben und zu fotografieren. Viel lieber lasse ich die Natur auf mich wirken und präge mir die Bilder ins Gedächtnis ein. Da ich Dich jedoch mal an meinem "Frühlingserwachen" teilhaben lassen wollte, habe ich eine Lösung gefunden. Meine Patentochter ist ja vom Spazieren gehen nicht so begeistert wie ich, aber nachdem ich sie gebeten habe, einige Fotos für mich zu machen, war unsere Runde gar kein großes Problem mehr. Darum komm mit und lass Dich verzaubern, von Frühlingsknotenblumen, Krokussen, Schneerosen, Erika, Huflattich, . . .
Augen auf - es gibt viel zu entdecken, wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht!
Ein blühendes Andenken . . .
Was ich mir oftmals nicht verkneifen kann, ist ein blühendes Andenken von meinem Spaziergang mitzunehmen. Wenn ich so dahingehe und die vielen weißen Schneerosen, das grüne Laub und die dunkelrosa Erika sehe, dann muss ich sie einfach pflücken und ein nettes Sträußchen daraus machen. Und wenn dann wieder mal der Schnee - wie jetzt in diesen Tagen, wo ich das schreibe - dem Frühlingserwachen einen Dämpfer versetzt, kann ich mich zu Hause an den schönen Blumen erfreuen.
Ein kleiner Wermutstropfen . . .
. . . spaziert mit. Es würde mich nämlich schon freuen, wenn unsere Gäste dieses Frühlingserwachen bei uns vor Ort miterleben dürften. Aber, der nächste Frühling kommt bestimmt und im Sommer haben wir genug Tipps für Dich, zum Spazieren, Wandern, Biken - ich freue mich auf jeden Fall, wenn ich den einen oder anderen wieder persönlich begrüßen darf.
