Eine Region stellt sich vor:
Die Tourismusregion Schladming-Dachstein umschließt insgesamt 13 Gemeinden. Im Rahmen eines Projektes wird der Tourismusverband jeweils eine der Gemeindegebiete für zwei Monate mit verschiedensten Maßnahmen und Aktionen vor den Vorhang holen und in den Mittelpunkt rücken. So sind zur touristischen Bewerbung der Orte beispielsweise Artikel in regionalen Medien, Inserate, Bloggeschichten oder Einschaltungen im Onlinebereich geplant. Das Ziel ist die Vielfalt in unserer großen Region und somit die zahlreichen Angebote jeder einzigartigen Gemeinde aufzuzeigen. Im Oktober und November ist die Gemeinde Schladming an der Reihe.
Sehenswertes & besondere Plätze
in Schladming
Wusstest Du?
Blue Tomato Schladming
Mitten in Schladming befindet sich mit dem Blue Tomato Shop eine Oase für Snow, Surf und Skate. Was einst nur ein kleiner Shop in Schladming war, ist nun auf der ganzen Welt vertreten.
Bergbau als Teil der Schladminger Geschichte
Der Bergbau im Obertal bei Schladming hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Besonders der Abbau von Silber, Blei und Kupfer prägte die Region. Im 14. und 15. Jahrhundert erlangte Schladming durch seine Bodenschätze überregionale Bedeutung. Zahlreiche Stollen, wie der Annastollen auf 1.500 Metern Höhe, zeugen von der harten Arbeit der Bergleute. Heute sind geführte Touren möglich, bei denen Besucher mehr über den historischen Bergbau und die Arbeitsbedingungen erfahren. Obwohl die Bedeutung des Bergbaus abnahm, prägen die Relikte diese Region bis heute.
Die Sage vom Stierschinden
Es wird erzählt, dass die Silberminen am Giglach im Obertal einst großen Reichtum brachten. Die Bergknappen wurden jedoch übermütig und begingen schlimme Taten, darunter das Quälen eines Stiers. Als Strafe hörte ein Knappe eine Warnung: „Giglach, mach's Loch zua, die Knappen treibent Übermuat!“ Doch die Knappen lachten nur darüber. Als sie erneut in der Grube Karten spielten, drang plötzlich Wasser in die Mine ein, und alle ertranken – außer dem warnenden Knappen. So wurden 300 Frauen zu Witwen, und viele Kinder gerieten in Not.
Hans Knauß
ist ein ehemaliger alpiner Skirennläufer, Motorsportler und aktiver Fernsehmoderator aus Schladming. Als Skirennläufer zählte er in den Disziplinen Riesenslalom, Super-G und Abfahrt mehrere Jahre zu den besten der Weltwurde. Er wurde am 9. Februar 1971 als jüngstes von sechs Kindern in Schladming geboren. Aktuell ist er als Co-Kommentator beim ORF tätig und moderiert nebenbei auch noch die ORF-Sendung „Österreich vom Feinsten“.
Michael Tritscher
ist ein ehemaliger österreichischer Skirennläufer und wurde am 6.10.1965 in Schladming geboren. Er konnte im Weltcup drei Siege feiern und verzeichnete insgesamt zwölfmal einen Podestrang. 1995 wurde er Zweiter im Slalomweltcup.
Den größten Erfolg seiner Karriere feierte er bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Slalom.
Josef „Sepp“ Walcher
wurde am 8.12.1954 in Schladming geboren er war ein österreichischer Skirennläufer. Der Abfahrtsspezialist gewann fünf Weltcuprennen und wurde dreifacher österreichischer Meister. Seinen größten Erfolg erzielte er 1978 mit dem Weltmeistertitel in der Abfahrt.
Hans Grogl
Mag. Hans Grogl (* 31. Dezember 1952 in Schladming) war von 1997 bis 2022 der Organisator des Nightrace in Schladming.
