Über die Bräualm zum Hohensee

mittel Familienwanderungen · Naturpark Sölktäler

Tour-Eigenschaften
Kondition
Technik
Tour-Infos
Strecke: 10.84 km
Dauer: 04:00 h
Aufstieg: 450 m
Abstieg: 450 m
Beste Jahreszeit
Jänner
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Die Tour

Von St. Nikolai im Großsölktal wanderst Du entlang des Bräualmbaches, vorbei am Dürrmooswasserfall zum Hohensee. Dort stehen neben mehreren verfallen Hütten noch zwei aus Marmorsteinen gebaute Almen, die jedoch nicht bewirtschaftet sind. Der See selbst liegt von hohen Bergen umgeben und bietet den perfekten Rastplatz für Dich.  

Wegbeschreibung

Vorbei am Gasthof Gamsjäger mit dem kleinen Kaufhaus und der Kirche gehst Du zu den letzten Häusern des Ortes. Beim Schranken folgst Du links der Forststraße Richtung Bräualm – Wegmarkierung #702. Nach etwa einem Kilometer erreichst Du das Weidegebiet der Bräualm, wo der Bräualmbach durch das Tal mäandert. Auf der anderen Uferseite tauchen die Gebäude der Bräualm auf, Dich führt der Weg weiter taleinwärts bis zur Querung des Bräualmbaches beim Kreuzsteg. Auf einem Bankerl kannst Du hier die Natur und den Blick auf den Dürrmooswasserfall genießen.

Vom Wasserfall beginnt der Aufstieg zum Hohensee über den Wanderweg. Beim Aufstieg querst Du zwei mal den Forstweg, bevor Du beim dritten Mal auf diesem bleibst und über drei Kehren bis zu dessen Ende weiterwanderst. Hier folgst Du nun einem etwas breiteren Wanderweg in die Hohenseealm. Am See findest Du schließlich ein schönes Platzerl für deine Rast. Rückweg auf der selben Route.

Anfahrt

Mit dem Zug (Bahnhof Stein an der Enns) gelanst Du in den Naturpark Sölktäler. Hier bringt Dich der Tälerbus (werktags von 9. Juli bis 11. September 2022) zum  Ausgangspunkt dieser Wanderung. Hier findest Du nähere Infos und den aktuellen Fahrplan.

Außerhalb dieser Zeiten kannst du das Taxi Mayer in Fleiß kontaktieren. (Taxi Mayer - Tel.Nr. +43 676 54 09 858 oder +43 676 60 28 107)

Start
St. Nikolai
Ziel
Hohensee
Ausrüstung

Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.

GPS-Daten und Orientierungshilfen

Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.

Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:

140 - für alpine Notfälle - österreichweit

112 - Euro Notruf GSM Notrufservice

Ein guter Rucksack ist hilfreich und bei Routen im alpinen Gelände gehören Haube, Handschuhe, eine gute Jacke und Hose zur Grundausstattung. Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer und eine kleine Erste Hilfe Box gehören ebenfalls dazu.

Hier findest Du Tipps für die richtige Wahl der Wanderschuhe.

Wettervorhersage

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Trüb und es schneit und regnet, nachmittags wird es trocken und lockert auf.
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Es wird zumindest zeitweise sonnig und es bleibt bis zum Abend weitgehend trocken.
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Es schneit immer seltener und die Sonne kommt zeitweise zum Vorschein.

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