Stoderzinken - Ahornsee - Weißenbach
mittel Wanderung · Gröbminger Land
Eine herrliche Wanderung mit zahlreichen Aussichtspunkten! Der Weg Nr. 618 vom Stoderzinken bis zur Grafenbergalm (nicht bewirtschaftet) ist in der unteren mittleren Schwierigkeitsstufe und durch den geringen Höhenunterschied gut machbar. Durch ständiges Bergauf und Bergab braucht man dennoch einiges an Kondition – vor allem auch von der Grafenbergalm bis nach Weißenbach zur Kneippanlage, da es hier ständig bergab geht.
Zu Beginn wanderst Du vorbei an der Rosemi Alm in wenigen Minuten zum Anschluss an den AV-Weg Nr. 675. Bergauf geht es nun zum Wegkreuz in der Nähe der Stoderhütte. Von dort folgst Du dem Fahrweg zur Brünnerhütte. Dort biegst Du scharf links ab, und wanderst den Weg Nr. 618 entlang, vorbei an der Abzweigung Notgasse. In der Folge geht es ein steiles Stück bergauf und Du gelangst zum „Schwiegermuttersprung“ – der einen sagenhaften Ausblick auf den Ahornsee gewährt. Hier lohnt es sich eine Rast einzulegen. Vorsicht, die Abkürzung direkt zum Ahornsee und nach Weißenbach lohnt sich nicht und sollte nur in Ausnahmefällen genutzt werden. Besser wanderst Du weiter zur Grafenbergalm und von dort auf dem Weg Nr. 668 ostwärts bergab Richtung Grafenbergsee und Ahornsee. Wir empfehlen Dir eine ausgiebige Rast an einem der Seen, denn der Abstieg nach Weißenbach ist teilweise steil und steinig. Die Wanderung ist hier im mittelschweren Bereich und mit genügend Ausdauer und etwas Trittsicherheit gut für Dich zu meistern. Wenn Du beim Jagdhaus den Talboden erreichst, lohnt sich noch ein 5-minütiger Abstecher zum Gradenbachwasserfall bevor Du talauswärts wanderst und Deinen Füßen in der Kneippanlage eine verdiente Abkühlung und Erholung gönnen kannst.
Mit dem Auto oder Taxi über die Bundesstraße (B320) nach Gröbming. Von dort über die mautpflichtige Straße auf den Stoderzinken.
Von 08. Juli bis 10. September verkehrt ein Wanderbus am Stoderzinken. Nähere Infos: Stoder-Busshuttle | Infos von A-Z | Schladming-Dachstein
Startpunkt: Parkplatz beim Steinerhaus am Stoderzinken.
Zielpunkt: Parkplatz Sonnberg, Weißenbach
Achtung: Start- und Zielpunkt sind ca. 35 Autominuten voneinander entfernt.
Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.
GPS-Daten und Orientierungshilfen
Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.
Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:
- 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
- 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice
Ein guter Rucksack ist hilfreich und bei Routen im alpinen Gelände gehören Haube, Handschuhe, eine gute Jacke und Hose zur Grundausstattung. Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer und eine kleine Erste Hilfe Box gehören ebenfalls dazu.
Diese Tour ist für ausdauernde Geher. Wanderstöcke nicht vergessen, da ein Großteil der Wanderung bergab führt.
Tour auf eigene Gefahr! Es wird keinerlei Haftung bzgl. allfällig gegebener bzw. auftretender Alpingefahren (Wetter, etc..) übernommen. Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:
- Nr. 140 - für alpine Notfälle - österreichweit
- Nr. 112 - Euro Notruf GSM Notrufservice
- Abschnitte dieses Wanderweges sind Teil der Nordroute des Weitwanderweges "Vom Gletscher zum Wein"